Wenn du tust,
was du weisst,
wirst du wissen,
was zu tun ist.
Bill Wilson
Schon seit einigen Jahren steht dieser Satz auf der ersten Seite meines Terminplaners. Ich lese ihn oft. Er spornt mich an. Diese Worte haben mir geholfen, meine Kompetenzen und die Wünsche meines Herzens zu erfassen und zum Ausdruck zu bringen. Diese Website ist ein Ergebnis davon.
Sehr häufig erlebe ich Situationen, die mir zeigen, wie viel Bedarf es gibt, Kinder, Jugendliche, aber ebenso auch Erwachsene zu stärken und zu ermutigen und ihnen zu zeigen, dass sie es wert sind, sich vor Übergriffen und Gewalt zu beschützen. Ebenso häufig erlebe ich Situationen, in denen Eltern und andere Bezugspersonen die ihnen anvertrauten Kinder mit sehr wenig Aufwand stärken, ihnen zeigen könnten, wie kostbar und beschützenswert sie sind – ohne es zu tun.
Prävention von sexuellem Missbrauch in der Erziehung, Prävention von sexuellem Missbrauch in kirchlichen Strukturen, Prävention von sexuellem Missbrauch im Kindergottesdienst, Prävention von sexuellem Missbrauch in jeglicher Form von Kinder- und Jugendarbeit, Prävention von sexuellem Missbrauch im ganz alltäglichen Umgang und Zusammensein mit Kindern und Jugendlichen – zu zeigen, wie das geht und wie viele Möglichkeiten jeder von uns hat, das liegt mir am Herzen.
Seit 1992 bin ich mit meinem Mann Patrick verheiratet. 1997 kam unsere Tochter Tirza zur Welt und im Jahre 2000 wurde unser Sohn Josia geboren. Seit 2008 haben wir auch noch ein vierbeiniges Familienmitglied, unsere Wäller-Hündin Esprit.
Meine Spaziergänge mit unserem Hund sind mir zur kostbarsten Zeit des Tages geworden. Ich bin eine Frühaufsteherin und liebe es, auch an freien Tagen um sieben Uhr morgens draußen zu sein. Im Wald erlebe ich Ruhe und Frieden, rede mit Gott, bewundere die Natur und bereite mich auf den Tag und die vor mir liegenden Aufgaben und Begegnungen vor.
Als Jugendleiterin innerhalb der Evangelischen Kirche begegne ich fast täglich vielen Kindern und Jugendlichen verschiedenen Alters und aus verschiedenen Gesellschaftsschichten. Ihre Hintergründe und Geschichten faszinieren mich, ihre individuelle Art und Weise das Leben und seine Herausforderungen zu bewältigen inspiriert mich. Für sie einen Raum der Annahme und Bejahung zu schaffen und erlebbar zu machen, ist mein Herzensanliegen.