Wir als Team waren mit dem Seminar von Claudia mehr als zufrieden. Claudia hat es geschafft, ein solch sensibles Thema wie die Prävention von Kindern und Jugendlichen in Gemeinden nahbar zu machen. Am Ende des Seminars waren wir zwar alle müde und fertig : ) schlussendlich durften und dürfen wir aber wichtige Impulse daraus ziehen, das Präventionsthema auch bei uns anzupacken. Claudia hat uns in der Zeit herausgefordert und ermutigt, Schritte zu unternehmen und für dieses Thema nicht blind zu sein. Wir sagen: Vielen Dank, Claudia. Du hast uns in unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weitergebracht, gefordert und gefördert! Wir können allen Interessenten nur empfehlen, Claudia und ihr Wissen anzuzapfen. Sie macht es mit so viel Empathie, Liebe und Weisheit. Man merkt, dass ihr das Thema schon seit längerer Zeit auf dem Herzen liegt.
Angebote zur Prävention von sexueller Gewalt
Zum wiederholten Male luden wir als Verein Claudia Vantroyen für einen Vortrag und eine Schulung der Mitarbeiter zum Thema:
„Unsere Gemeinde – ein sicherer Ort vor sexualisierter Gewalt?!“ und „Sexueller Missbrauch in Gemeinden“ ein.
Der Verein „Leben in Freiheit“ unterstützt Frauen beim Ausstieg aus der Zwangsprostitution, bietet Präventionsvorträge in Schulen über die Loverboy-Methode und Infoveranstaltungen zum Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution. Mit ihrer kompetenten Art, der Jahrelangen Berufserfahrung und praktischen Ratschlägen ist Claudia Vantroyen nicht nur eine Bereicherung für uns als Vereinsmitglieder gewesen sondern auch ein Ansprechpartner für die Zukunft! Wir danke ihr für die tollen Seminare.
2011 wurde dem damals unter meiner Leitung befindlichen „Kindergarten am Leuchtturm“ der Freien Christengemeinde Bonn e.V. von der Sozialpädagogin Claudia Vantroyen angeboten, ein Schutzkonzept zur sexualpädagogischen Erziehung zu schreiben. Da wir uns als Mitarbeiterteam schon häufiger mit entsprechenden Fragen beschäftigt hatten, waren wir Claudia sehr dankbar, dass sie uns in die Thematik einführen und praxisnah begleiten wollte. Claudia hat deshalb an Mitarbeiterbesprechungen teilgenommen und uns zielgerichtet mit vielen offenen Fragen für das Thema sensibilisiert. Gemeinsam war uns wichtig, dass sich das sexualpädagogische Schutzkonzept an unserem christlich-biblischen Menschenbild orientiert. Claudia hat sich viel Zeit genommen und ist auf unsere Bedürfnisse eingegangen. Im Ergebnis hatten wir dann ein hervorragendes Handwerkszeug nicht nur für uns Mitarbeiter, sondern auch für die Eltern unserer Kinder.
Rückblickend sind wir Claudia für ihr großes Engagement sehr dankbar. Dieses Schutzkonzept ist zu einem wichtigen Baustein in unserem Kita-Alltag geworden.
In meiner Zeit als hauptverantwortlicher Leiter der Christlichen Pfadfinderschaft Royal Rangers, Stamm Bonn, schätzte ich es sehr, in Claudia Vantroyen eine verlässliche Ratgeberin in sämtlichen Fragen zum Kinderschutz und Schutz vor sexualisierter Gewalt an unserer Seite zu wissen. Claudia Vantroyen bringt dabei sowohl langjährige Praxiserfahrung und fachliche Expertise als auch ein hohes Maß an Menschenkenntnis und eine außerordentlich gewissenhafte Arbeitsweise in ihre Beratung ein. Somit wurde sie für mich als Hauptleiter, aber auch für die mir zugeordneten Mitarbeiter zur zentralen Ratgeberin, um unser wachsendes Angebot sicher zu machen.
In meiner Dienstzeit als Pastor habe ich Claudias professionelle Beratung und Begleitung als Traumapädagogin in seelsorgerlichen Situationen mit großem Gewinn in Anspruch genommen. Darüber hinaus hat sie in Seminaren über sexuellen Missbrauch der Gemeinde ihr Wissen zur Verfügung gestellt und somit zu weiteren Entwicklungsschritten beigetragen.
Für mich war der Elternabend wirklich sehr ermutigend und stärkend, auch wenn ich schon das ein oder andere in der Vergangenheit zu dem Thema gehört oder gelesen hatte. Ich finde, dass Claudia den Abend sehr persönlich, praxisnah und interaktiv gestaltet hat. Dadurch konnte man dem Thema gut folgen und es blieb immer spannend. Die Inhalte waren gut vorbereitet und trotz der Schwere des Themas ging ich doch am Ende des Abends ermutigt nach Hause. Besonders angesprochen hat mich, dass Prävention im Alltag anfängt und nicht schwer oder kompliziert ist! Es bedeutet, dass wir unsere Kinder lieben und stärken, indem wir mit ihnen über alles sprechen können und sie durch unsere Worte ermutigen. Gerade was das Thema Grenzen & Gefühle benennen angeht, bin ich neu sensibilisiert worden, meinen Kindern das 1. durch mein eigenes Vorbild vorzuleben und 2. sie auch in konkreten Situationen (z.B. vor dem Besuch bei Oma&Opa oder Freunden) dazu zu ermuntern, ihre Gefühle auszudrücken und Grenzen zu setzen, indem sie z.B. sagen, was sie möchten/mögen und was sie nicht möchten/mögen. Toll war auch, dass Claudia uns als Eltern aktiv miteinbezogen hat und wir unsere Fragen loswerden konnten. Auch die praktischen und sehr persönlichen Beispiele der Referentin haben den Abend sehr lebendig und konkret werden lassen. Ganz vielen DANK für die tolle Vorbereitung!
Wenn ich an Claudias Vortrag zum Thema „Wie rede ich mit meinen Kindern über Sex?“ im Mai diesen Jahres zurückdenke, sind mir zwei Aspekte vor Augen: Rede wertschätzend über Sexualität und nutze die Alltagssituationen. Alltagsituationen nutzen bedeutet, sich aufs Kind einlassen, wenn es offen für das Thema Sexualität ist. Das mag für uns Erwachsene in ungelegenen Situationen kommen, ist aber eine gute Chance, das eigene Kind ganz nebenbei, wenn es gerade offen dafür ist, nach den eigenen Vorstellungen zu prägen.